Eigentlich hatten der Vorstand und die Mitglieder der GOST geplant, das Fly-In im Herbst zu organisieren. Zusammen mit dem Bücker-Event wäre der Karren aber überladen gewesen, weshalb das obige Datum gewählt wurde. Es war ein guter Beschluss, da zugleich die Ju 52-Rundflüge und der Tag der offenen Hangartore stattfanden was ausgezeichnet zusammenpasste.

Jubiläum

Die Gründung der GOST:
Bereits 1984 bauten einige der Gründungsmitglieder nach Plänen oder aus einem Baukasten (Kit) ihr eigenes Flugzeug. Diese passten aber in keine der damaligen Tätigkeitsgruppen, weshalb die Gründung der GOST beschlossen wurde.

Am 26.11.1987 wurde im Restaurant Lamm im Gwatt, unter der Führung von unserem ersten Präsident Mathias Fluor,  von 18 Enthusiasten die GOST gegründet.

Der Anlass wurde auf 2018 verschoben weil es sicher keine gute Idee wäre, ein Fly-In im November durchzuführen.


Der Anlass

So wurden Freiwillige gesucht und auch gefunden*, um diesen kleinen aber feinen Anlass durchführen zu können. Auch die EAS (experimental aviation of switzerland) unterstützte uns mit dem „berühmten“  EAS-Wohnwagen inklusive Goodies und vor allem der Besatzung in Person der EAS-Sekretärin Susanne Styger welche auch gleich die Registrierung der 42 Gastflugzeuge übernahm. Andy Schneeberger räumte seine Werkstatt, damit dort das Restaurant betrieben werden konnte, welches bereits Routine-mässig durch MFG- und GOST-Mitglieder unter der Leitung von Nicola betrieben wurde. Der C-Dienst war durch den regen Flugbetrieb inklusive Ju-Flüge gefordert, meisterte aber die Aufgabe souverän. 
Nicht zuletzt ein grosses Merci an den FVT, den Gastflugzeugen die Landetaxe erliess.

Es herrschte „Kaiserwetter“, was sowohl wir Organisatoren wie auch die Gastpiloten und zahlreichen Zuschauer  zu schätzen wussten.
Die Modellflieger waren auch aktiv, und ein Wegweiser zeigte interessierten Zuschauern den Weg.
*die Freiwilligen Helfer sind übrigens noch immer an den hellblauen GOST-Leibchen erkennbar.

Am Samstag  Abend war auch das Beizli gefordert, weil doch einige Besatzungen im Zelt übernachteten und vorher (und auch vor dem Ausgang in der Stadt) noch ein Nachtessen wünschten.
So nahm der Samstag ein gutes Ende und der Sonntag einen guten Beginn, nicht zuletzt auch weil die dagebliebenen die Dusche der Fussballer benutzen durften (Merci für die gute Zusammenarbeit). 
Auch der Beizer Simon hielt Wort und servierte am Sonntag ein reichhaltiges Frühstück.

Leider konnte die Hangarbeiz am Sonntag nicht betrieben werden, was sich als Bedürfnis herausstellte, vielleicht auch weil man dort näher am Flugbetrieb ist als im Flugplatzbeizli.

Einzelne Gastflugzeuge landeten auch im Verlaufe des Sonntags noch, aber nach und nach wurde Aufbruch geblasen, die Gäste starteten wieder in Richtung Homebase.
Im Verlaufe des Nachmittags konnte die Helfer die Infrastruktur wieder abbrechen und der EAS-Wohnwagen wurde wieder an seinen Unterschlupf in Schänis geführt.

Ein gelungener Anlass: Tag der offenen Hangartore, Fly-In der GOST und Ju-52-Rundflüge ist Geschichte und ich freue mich bereits auf einen ähnlichen Anlass während dem geplanten Besuch der Ju-52 am 1. Juni 2019.

Heinz Lang, Obmann GOST - Juni 2018

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